Die stetig steigenden Verkaufszahlen belegen: Auch immer mehr junge Menschen ent-scheiden sich für ein E-Bike. Jedes fünfte deutschlandweit verkaufte Rad hat inzwischeneinen Motor. Ein Überblick über die Möglichkeiten der modernen Mobilitätsform
Die Hoffnungen sind groß. Mobilitätsexperten träumen gar davon, dass der E-Bike-Boom die Verkehrswende in den Großstädten möglich macht. Denn mehr und mehrjunge Urbanisten nutzen das Fahrrad mit Antriebsunterstützung als attraktive Alter-native zum Auto und Öffentlichen Nahverkehr. Setzt sich dieser Trend durch, wärenviele Probleme gelöst: Es gäbe mehr Raum, der derzeit von parkenden Autos blo-ckiert wird, weniger Staus und Lärm sowie bessere Luft in den Städten. Das ist nochZukunftsmusik, doch immerhin ist mittlerweile jedes fünfte in Deutschland verkaufteFahrrad motorisiert: 2017 wurden laut Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) 3,85 Millio-nen Fahrräder verkauft, 0,72 Millionen waren davon E-Bikes. Und ein Ende des Boomsist nicht in Sicht.
Vor allem die Entwicklung neuer Modelle hat den Markt beflügelt: Ob Mountainbike,Trekking- oder Lastenrad – jeder Fahrrad-Typ ist mit Motor zu haben. Senioren-Ima-ge? War einmal! Längst strampeln alle Generationen auf E-Bikes, denn die neuen Mo-delle sprechen mit ihrem durchdachten Design und der Integration des Akkus in denRahmen verstärkt Trendsetter an. Auch Radsportler haben das Segment für sichentdeckt, sogar E-Rennräder sind seit Neuestem auf dem Markt. Lastenräder mitMotor werden gern zum Kindertransport oder für den Wocheneinkauf eingesetzt,aber auch Liefer- oder Reparaturdienste nutzen sie inzwischen als Auto-Alternative.
Mit elektrischer Unterstützung kommt jeder entspannt ans Ziel – und tut dazu etwasfür seine Gesundheit. Schließlich ist ein Pedelec, wie das E-Bike korrekt heißt, kein Mo-ped: Der Fahrer muss weiter strampeln, jedoch bei moderater Anstrengung. Der Elektro-motor unterstützt nach Wunsch und schaltet sich bei einem Tempo von 25 Stundenkilo-metern ab. Das Fahrgefühl ist vergleichbar mit ständigem Rückenwind. Dabei sind inzwis-chen Akkureichweiten von 100 Kilometern und mehr die Norm.
Gut 200 Jahre nach seiner Erfindung sind die Chancen auf eine goldene Zukunft fürden Drahtesel damit enorm gestiegen. Zumal die Hälfte aller Fahrten in der Stadt kür-zer als fünf Kilometer sind und das Rad für diese Distanz in der Regel die schnellsteFortbewegungsform ist. Auch die Politik hat reagiert: Städte planen Velorouten undRadschnellwege, und der Bund hat 2018 seine Mittel für Radwege von 60 auf
100 Millionen Euro pro Jahr aufgestockt. Maßnahmen, die die Hoffnung nähren, dassder Traum von der Dominanz des Fahrrads auf den Straßen keine Vision bleibt.
3 Fragen an…
Heiner Griep,
Inhaber der Fahrradfachgeschäfte „Se-cond Bike“ und „Zweirad- Fabrik“ inOsnabrück, in denen der Meine innogyVorteil auf E-Bikes von BBF gilt
Die neue Lustam Radfahren
Erleben Sie es auch, dass die E-Bike-Nachfrage bei jüngeren Zielgruppenansteigt?
Ja, eindeutig. Während sich vor weni-gen Jahren überwiegend 60plus-Kun-den E-Bikes kauften, interessierensich heute viele 30- bis 40-Jährigedafür. Auch an einen 16-Jährigen habeich letztens ein E-Bike verkauft. DieJüngeren kaufen eher klassische Tra-pez- und Wave-Rahmen sowie sportli-che Varianten wie MTB- und Trekking-räder. Vorteil ist, dass inzwischen qua-si jedes Modell auch mit Motor erhält-lich ist.
Was muss man bezüglich der Regelnzu Versicherungs- und Helmpflichtbeachten?
Nur bei Speed-Pedelecs, die bis zu 45km/h fahren, besteht Helm-, Führer-schein- und Versicherungspflicht.Dennoch erlebe ich, dass viele E-Bike-Käufer auch gleich einen Helm aussu-chen, weil sie sich damit sicherer füh-len. Speed-Pedelecs sind vor allemdeswegen nicht so stark nachgefragt,weil man mit ihnen nicht auf Radwe-gen fahren darf, was vielen zu gefähr-lich ist.
Wie sollte der Akku gelagert wer-den?
Generell darf er nicht über längereZeit hohen Minus- oder Plusgradenausgesetzt werden. Das ist ähnlichwie beim Handy, das lassen wir jaauch nicht bei 40 Grad in der Sonneliegen oder bei minus zehn Grad imAuto. Zimmertemperatur ist optimal.Am Fahrrad gibt es Abdeckungenoder Taschen, die den Akku schützen.Aufgeladen wird er an einer normalenHaushaltssteckdose – und zwar solange, bis er wirklich voll ist. Wenn Sieden Akku so behandeln, hält er lange– und Sie können radeln und radeln.
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