Elisabeth Barg, Stefanie Bigge, Heike Tillmann, Sigrid Vieth und Karin Klemenz sind Kundenberater bei innogy vor Ort in Arnsberg.Heute verraten sie, wie sich im Winter der persönliche Energieverbrauch mit wenig Aufwand senken lässt
Karin Klemenz
Heike Tillmann
Elisabeth Barg
Stefanie Bigge
Sigrid Vieth
Schnee, Eis, Regen, Hagel und Frost bestimmen die deutschen Winter.Ideale Voraussetzungen, um es sich zu Hause gemütlich zu machen.Beim gemeinsamen Backen und Kochen zum Beispiel. Auch ein Sofa-nachmittag mit einem guten Film macht bei Schmuddelwetter Spaß.Und klar, dass auch eine stimmungsvolle Weihnachtsbeleuchtung dabeinicht fehlen darf. Das innogy vor Ort-Team aus Arnsberg verrät Tipps,die im Winter Geldbeutel und Klima schonen
Backen, aber richtig!
Ausstechkekse, Zimtsterne oder Stollen: Gerade in der Vorweih-nachtszeit läuft der Ofen in vielen Familien im Dauerbetrieb. Mit einpaar Tricks lässt sich dabei ordentlich Energie sparen. So sollten Sievorab nicht benötigte Bleche und Roste entfernen, um sie nicht un-nötig zu erwärmen. Verzichten Sie auch aufs Vorheizen und backenSie im Umluft-Modus, so dass die Temperatur bis zu 25 Grad niedri-ger eingestellt werden kann und mehrere Bleche zugleich in denOfen können. Lassen Sie die Ofentür stets geschlossen und nutzenSie Restwärme. Als Faustregel gilt: Beträgt die Backzeit mehr als40 Minuten, können Sie den Ofen 10 Minuten vorher abschalten.
Ungetrübtes TV-Vergnügen
Gut 41 Millionen Haushalte gibt es in Deutschland, von denen je-der zweite mindestens zwei TV-Geräte besitzt. Vor allem ältereFernseher benötigen jedoch viel Strom. Steht ein Neukauf an,sollten Sie sich für ein Gerät der Energieeffizienzklasse A+ oderA++ entscheiden. Im Vergleich zu einem Gerät der Klasse D ver-braucht ein A++-Modell rund 80 Prozent weniger Strom. Auchein größerer Bildschirm ist in der Regel stromintensiv. Wählen Siedaher eine individuell passende Bildschirmdiagonale: Fürs optima-le TV-Vergnügen sollte sie sowieso nicht mehr als ein Drittel desAbstands zwischen Sofa und Fernseher betragen. Prüfen Sie zu-dem die voreingestellten Werte für Helligkeit und Kontrast: Oftlassen sie sich ohne Qualitätseinbußen reduzieren. Darüber hin-aus sollte man den Fernseher vom Netz trennen können. Ist dasbei Ihrem Modell nicht möglich, schafft eine schaltbare Steckdo-senleiste Abhilfe.
Clever kochen
Der Herd wird in den meisten Haushalten fast täglich genutzt undviele bereiten vor allem an Weihnachten und Silvester raffinierteGerichte zu. Um Strom und Kosten zu sparen, sollten Sie dabeistets zur Größe der Herdplatte passende Töpfe und Pfannen ver-wenden. Zudem gilt: Deckel auf den Topf, so sparen Sie Strom undverkürzen die Garzeit. Auch beim Kochen lässt sich Nachwärmenutzen (Ausnahme: Induktion): Sie können die Kochplatte bis zuzehn Minuten vor dem Garzeitpunkt ausschalten.
Weihnachtsbeleuchtung
Allüberall brennen im Advent Lichter in den Gärten,an den Fenstern und in den Innenstädten und sorgenfür fröhliche Momente. Rund 660 Millionen Kilowatt-stunden Strom benötigt diese Deko Schätzungen zu-folge jährlich, was in etwa dem Jahresverbrauch einerGroßstadt wie Duisburg entspricht. Setzen Sie aufLEDs: Die Deutsche Energie Agentur hat ausgerech-net, dass ein herkömmlicher zwei Meter langer Licht-schlauch rund 85 Prozent mehr Strom verbraucht alsein vergleichbares LED-Modell. Alternativ kann manbeim Außeneinsatz auf Solarmodelle setzen. Hilfreichsind generell Zeitschaltuhren oder schaltbare Ste-ckerleisten, mit denen sich die Beleuchtungsdauerohne Ein- und Ausstöpseln eingrenzen lässt.
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